Schematherapie

In meiner Praxis in Berlin-Zehlendorf verwende ich im Rahmen der Verhaltenstherapie bei Bedarf auch Elemente der Schematherapie.

Ein Schema ist ein wiederkehrendes Muster, das aus Erinnerungen, automatischen Gedanken, Gefühlen und Empfindungen besteht, und sich auf sich selbst oder auf die Umwelt beziehen kann. Ungünstige Schemata können dadurch entstehen, dass kindliche Grundbedürfnisse in der Vergangenheit nicht angemessen gestillt wurden. Als Folge davon kann sich ein Kind ungünstige Überzeugungen, Verhaltens-, Denk- und emotionale Verarbeitungsmuster aneignen, die das Ziel hatten, mit den ursprünglichen unerfüllten Bedürfnissen umgehen zu können. In bestimmten Situationen können diese Schemata aktiviert werden, was mit weiterem seelischem Leid verbunden sein kann.
Die Schematherapie hat das Ziel, neue Wege zu finden, damit nichterfüllte Kindheitsbedürfnisse befriedigt werden können und hilfreiche Bewältigungsstrategien und Gedankenmuster erlernt werden, um die gesunde Persönlichkeit zu stärken.
Weiterführende Informationen zur Schematherapie finden Sie hier in einem Artikel auf der Webseite von Pro Psychotherapie e.V.